Chronik

Paul Neumayer (*09.04.1904), der Erbauer der Odenwald-Hütte.

2017

Seit August - Verbesserung der Biodiversität.

20. April - Umbau des Plumpsklos in eine Kompost-Toilette.

2016

08. Oktober - Abschluss der Obsternte.

September - Eine Igelburg und eine Wildbienen-Nisthilfe werden aufgestellt.

September - Neun Holzbeton-Nistkästen bieten Wohnraum für Höhlenbrüter.

August - Die Habitat-Obstbäume werden unter besonderen Schutz gestellt.

Wachstumsperiode - Der Artenreichtum der Wiesen wird gefördert (später Schnitt, Altgrasstreifen, Staffelmahd, Rotationsbrache).

April - Die Treppe zum Wald-Clo wird renoviert.

April - Die Deckenplatte im Eingangsbereich der Hütte wird saniert.

April - Ein Feuer-Reflektor wird errichtet.

2015

19. November - Schnitt der Benjeshecke.

10. Oktober - Apfelernte.

18. Mai - Eine weitere Tanne wird gepflanzt.

11. März - Ein AS Allmäher wird angeschafft.

2014

Oktober/November - Die Hangneigung unterhalb der Terrasse wird verringert.

20. Februar - Die "Paul-Neumayer-Gedächtnis-Tanne" wird gepflanzt.

2013

08. September - Eine ausgeschilderte Mountenbikestrecke Fi1 wird unter der Federführung des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald eröffnet. Sie führt direkt am Weg unterhalb der Hütte entlang.

31. August und 01. September - Sippentreffen.

20. Juni - Teile des Kirschbaums fallen bei einem schweren Unwetter auf die Hütte. Dachziegeln werden zerstört. Wasser dringt ein.

2012

Mai - Am Törchen wird eine neue Kletterrose gepflanzt.

März - An den "losen" Zaunpfosten wird Liguster angepflanzt.

Februar - Eine Insekten-Nisthilfe wird im alten Abwasserrohr angelegt. Ursprünglich sollte 1959 das Betonrohr für den Bau eines Brunnens genutzt werden. Leider war der Grundwasserspiegel zu niedrig. Das Vorhaben wurde damals fallengelassen.

2011

26. Dezember - Eine "Tradition" wird neu belebt. Fröhlicher Familien-Weihnachtskaffee mit Tannenbaum.

18. August - Die "neuen Besitzer" unterschreiben den Notarvertrag.

25. und 26. Juni - Sippentreffen.

April - Eine Vogeltränke wird am ehemaligen Sandkasten angelegt. 20 Fichtensetzlinge begrenzen den neu eingerichteten "Wald-Ruheplatz".

März - Vier neue Obstbäume werden angepflanzt. Die alten Obstbäume werden zurückgeschnitten. Acht neu aufgehängte Nistkästen sollen die Situation der Vögel verbessern.

2010

10. und 11. Juli - Sippentreffen.

21. Mai - Haas/Neumayer verpflichten sich in einem "Duldungsvertrag" die baulichen Anlagen bis spätestens 31.05.2015 abzubauen. Der Landkreis Da/Di duldet im Gegenzug die Anlage bis zu diesem Zeitpunkt.

18. Februar - Die Bauaufsicht verweist auf die "rechtskräftige Verfügung" vom 14.08.1989 und fordert die Beseitigung von Hütte, Zaun und Abort.

17. Januar - Neujahrsbrunch in der verschneiten Hütte.

2009

04. und 05. Juli - Ein Cousinentreffen wird gefeiert.
Dabei sind: die Cousin/en: Christiane, Ulrike, Sigrid, Gudrun, Robert, Benedikt. Die Partner: Fritz, Matthias, Günter, Peter, Daggi, Gitte. Die Eltern: Inge, Armin, Maria, Paul. Die Kinder: Sebastian, Jenna, Carlo, Willi,

2008

03. Oktober - Eine gemeinsame Apfelernte wird durchgeführt.

23 und 24. August - Das erste Arbeits/Relax-Wochenende findet statt. Neben kleineren Aufräumarbeiten, steht das Feiern und gemütliche Beisammensein im Vordergrund.

02. August - Das marode Klohäuschen wird erneuert.

04. Juni - Auf dem "Cousinentreffen" wird im Odenwald das weitere Vorgehen besprochen. Es sollen vorerst keine Neuanpflanzungen und keine weiteren Fällaktionen durchgeführt werden.

20. bis 27. April - Im Dauerarbeitseinsatz werden die Äste der Tannen von der Wiese aufgesammelt und auf die Benjeshecke geschichtet.

19. April - Arbeitseinsatz zum Bau einer Benjeshecke und Entmoosung des Hüttendaches.

Februar bis Mai - Herr Gerhard fällt die Tannenhecke.

26. März - Die drei Tannen vor der Hütte und 19 Bäume am Waldrand werden von den Cambium-Forstbetrieben gefällt.

2007

Oktober - Herr Gerhard erhält den Zuschlag, die Tannenhecke zu fällen und das Stammholz zu verwerten.

September - Cambium Forstbetriebe erhält den Auftrag die drei Tannen vor der Hütte und einige - der sich über die Wiese neigenden - Bäume am Waldrand zu fällen und das Stammholz zu verwerten.

Juni - Erste Vorgespräche über die Sanierungs-Aktionen finden im Rhönring statt.

Mai - Die "Haasen" übergeben die Verantwortung für "Opas Häuschen" an die Nachfolge-Generation.

2003 -2005

- Bäume am Waldrand, die zu weit auf das Grundstück reichen, und der zu mächtig gewordenen Kirschbaum nord-westlich der Hütte werden gefällt.

2002

06. August - Der Fußboden im "Wohnraum" der Hütte wird erneuert.

1998

18. Mai - Ein neuer Rasenmäher wird gekauft.

1996

14.Oktober - Die Gemeinde Fischbachtal erklärt das "Wochenendgebiet-Bebauungsverfahren" endgültig als gescheitert.

1995

Juli / August - Umfangreiche Malerarbeiten werden an der Hütte durchgeführt.

1993

13. Januar - Vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt kommt es im Verwaltungsstreitverfahren zu einem Vergleich. Die Kläger verpflichten sich, Zaun und Aborthütte abzureißen. Da/Di vollstreckt im Gegenzug nicht vor dem 31.12.1993 seine Abrissverfügung und duldet bis dahin die Nutzung aller Bauten.

1991

15. Juli - Der Landkreis Da/Di bittet um Fortgang des zur Zeit ruhenden Verwaltungsstreitverfahrens.

1990

13. August - Das "Ruhen des Verfahrens" wird vom Verwaltungsgericht Darmstadt angeordnet.

18. Juli - Aufgrund der momentan undurchsichtigen Rechtslage und wegen einer Ergänzung des Hessischen Naturschutzgesetzes vom 04.04.1990 wird das "Ruhen des Verfahrens" vom Landkreis Da/Di angeboten.

19. April - Haas/Neumayer erheben Anklage gegen den Landkreis Da/Di und dessen Abrissverfügung.

19. März - Im Widerspruchsbescheid des Regierungspräsidenten wird die Beseitigungsverfügung und das Nutzungsverbot als rechtens bewertet.

1989

09. November - Der Anhörungsausschuss kommt nach mündlicher Aussprache zum Ergebnis, dass die "angefochtene Verfügung der Bauaufsicht, rechtlich nicht zu beanstanden" ist.

04. September - Gegen die Abrissverfügung wird von Haas/Neumayer Widerspruch eingelegt.

14. August - Der Abriss von Wochenendhaus, Aborthütte und Einfriedung wird von der Bauaufsicht angeordnet. Jegliche Nutzung wird untersagt.

05. April - Der Abriss der Hütte wird vom Kreisausschuss Darmstadt/Dieburg angekündigt. Ein sofortiges Nutzungsverbot der gesamten Anlage wird ausgesprochen.

1969

15. Januar - In der mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt kommt es zum Vergleich, nachdem der Bürgermeister der Gemeinde Niedernhausen einen Entwurf für ein "Wochenendhaus-Gebiet Flurstück 3" vorgelegt hat.

1968

13. August - In der Klageerwiederung des Kreisausschusses wird noch einmal die Rechtmässigkeit der Abrissverfügung erklärt.

26. April - Paul Neumayer reicht vor dem Verwaltungsgericht in Darmstadt Klage gegen die Abrissverfügung ein.

1967

10. Juli - Paul Neumayer erhebt Einspruch gegen die Abrissverfügung.

21. Juni - Eine Abrissverfügung für das Wochenendhaus und die Einfriedung wird zugestellt.

1962

18. Mai - Fertigstellung eines Anbaus (15 qm), der mit der bestehenden Hütte verbunden wird. Die Kosten betragen 3.825 DM.

1959

28. Oktober - Die Beschwerde von Paul Neumayer gegen den Abrissbescheid wird vom Regierungspräsident in Darmstadt verworfen.

19. September - Ein Strafbefehl gegen Paul Neumayer wird erlassen. Eine Strafe von 100 DM oder zehn Tagen Haft wird verhängt.

20. Mai - Paul Neumayer legt Beschwerde gegen den Bescheid der Bauaufsicht und den geforderten Abriss der "Obstbewachungshütte" ein.

12. Mai - Die Bauaufsicht erteilt Bauverbot und kündigt Strafantrag gegen "Metzgermeister Paul Neumayer" und "die ausführenden Handwerker" an.

30. April - Eine Hütte(15,6 qm) mit überdachter Terrasse (9 qm) und ein Klohäuschen (1 qm) im Gesamtwert von 2.930,24 DM werden errichtet.

Gelbe und rote Kirschen, Pflaumen, Zwetschgen, Pfirsiche, Mirabellen, Traubenstöcke und vor allem Apfel- und Birnbäume werden gepflanzt. 1.300 Fichtensetzlinge werden als Grundstücksbegrenzung eingebracht.

1958

30. September - Die Bauaufsicht in Dieburg erteilt keine Genehmigung für ein Wochenendhaus. Ein Bauvorhaben im Außenbereich darf nicht durchgeführt werden.

01. Juli - Eine Bauvoranfrage für ein Wochenendhaus wird bei der Bauaufsicht eingereicht.

17. März - Als Eigentümer des Odenwald-Grundstücks werden im Grundbuch Irmgard Haas und Paul Wilhelm Neumayer zu gleichen Teilen eingetragen.

22. Januar - Paul Neumayer erwirbt das Odenwald-Grundstück für 4.800 DM von Müllermeister und Landwirt Johann Friedrich Röder. Das 5.912 qm große Grundstück besteht aus 4.790 qm Wiese, 1.030 qm Wald und 92 qm Weg.



Rechtliche Hinweise: Motorkettensägen dürfen bundesweit nur werktags von 9 bis 13 Uhr sowie von 15 bis 17 Uhr eingeschaltet werden.

Zudem ist bundesweit gesetzlich geregelt, dass werktags nur zwischen 7 und 20 Uhr gemäht werden darf.